Französische PPR verdient mehr
Paris Der französische Luxusgüter-Konzern PPR hat im ersten Halbjahr 2010 kräftig verdient.
Die Gucci- und Puma-Mutter steigerte ihren Gewinn gegenüber dem Vorjahr um 86,8 Prozent auf 407 Mio. Euro. Der Umsatz kletterte um 3,6 Prozent auf 8,139 Mrd. Euro. Konzernchef François-Henri Pinault machte unter anderem das Geschäft im Internet und auf internationaler Ebene für das gute Abschneiden verantwortlich. In den Schwellenländern wuchs der PPR-Umsatz um 11,3 Prozent, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Die Marke Gucci macht dort bereits 40,2 Prozent des Geschäfts aus. Die Luxusmarke Bottega Veneta verzeichnete mit einem Plus von 13,4 Prozent die grösste Umsatzsteigerung. Nur bei der Redcats Gruppe, zu der unter anderem das Versandwarenhaus La Redoute gehört, ging der Umsatz um 1,9 Prozent zurück. Zu PPR gehören neben den Luxusmarken Bottega Veneta, Sergio Rossi, Alexander McQueen und Stella McCartney auch die Handelshäuser FNAC (Musik, Bücher, Elektronik), Conforama und Redcats (La Redoute, Somewhere, Cyrillus, Daxon, The Sportsmans Guide, The Golf Warehouse).
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