Freie Fahrt für die E-Scooter
Stadtrat Filippo Leutenegger hat einen einjährigen Pilotversuch mit Leih-Töffs bewilligt.

Nach Miet-Velos, E-Bikes und Cargobikes rollen bald auch Miet-Töffs durch Zürichs Strassen. Die Pläne, an verschiedenen Standorten der Stadt E-Scooter zur Verfügung zu stellen, sind schon seit Oktober bekannt. Nun hat Filippo Leutenegger, Vorsteher des Zürcher Tiefbau- und Ensorgungsdepartement, gegenüber dem Newsportal Watson bekannt gegeben, dass die Stadt grünes Licht für ein einjähriges Pilotprojekt mit Leih-Stromrollern gibt. Damit nimmt Zürich eine Vorreiterrolle in der Deutschweiz ein. Einzig in Genf gibt es bereits ein solches Angebot.
Vier Anbieter sind in das Projekt involviert. Welche es sind, gibt Leutenegger nicht bekannt. Jeder dieser Anbieter dürfe maximal 250 Scooter bereitstellen. Zugelassen sind gemäss Leutenegger vorerst nur Fahrzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. Daneben müssen die Anbieter noch weitere Auflagen erfüllen. So müssten die Roller zwingend versichert sein und in Fahrrad-Abstellplätzen parkiert werden können. Dort dürfen sie zudem nicht mehr als 10 Prozent des Platzes belegen, heisst es weiter mit. Überzählige oder vorschriftswidrige E-Scooter werden laut Leutenegger von Entsorgung und Recycling Zürich eingezogen.
Wann das Pilotprojekt starten wird, steht noch nicht fest. Die Anbieter können das Datum bestimmen. Voraussichtlich wird es im Frühjahr 2018 soweit sein, wenn die Witterung wieder mehr Lust aufs Zweiradfahren macht.
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