Freie Fahrt nach Liechtenstein
Albaner und Bosnier brauchen künftig kein Visum mehr für Liechtenstein. Damit passt sich das Fürstentum der Politik der Schengenstaaten an.

Liechtenstein befreit ab Mitte Dezember Staatsangehörige aus Albanien und Bosnien-Herzegowina von der Visumspflicht für Aufenthalte von längstens 90 Tagen. Einreisende müssen im Besitze eines biometrischen Passes sein.
Die Regierung folge mit der Aufhebung der Visumspflicht dem Beschluss des Rates der Justiz- und Innenminister der EU, teilte das liechtensteinische Ausländer- und Passamt am Donnerstag mit. Das Fürstentum befindet sich damit in der Visumspolitik im Gleichschritt mit den Schengenstaaten und insbesondere mit der Schweiz, wie es weiter hiess.
Gleichzeitig hat die Regierung in Vaduz Albanien und Bosnien-Herzegowina als Staaten bezeichnet, in denen Sicherheit vor Verfolgung im Sinne des Flüchtlingsgesetzes besteht. Das bedeutet, dass in der Regel auf das Gesuch einer asylsuchenden Person aus diesen Staaten nicht eingetreten wird.
SDA/jak
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