Fünf Selbstdarsteller und ein Flüchtling
Sophie Hunger plaudert über Exit und ein junger Syrer über seine Flucht. Mit der gewagtesten Gästekonstellation ging die vorerst letzte Sendung von «Schulz und Böhmermann» über die Bühne.

Sobald das Gespräch interessant wird, brechen wir es ab und reden über Blödsinn. Dies scheint am Sonntagabend die Strategie von Oli Schulz und Jan Böhmermann gewesen zu sein, in ihrer gleichnamigen Talksendung auf ZDFneo. In dieser vierten und vorerst letzten Episode der Show ist neben der Musikerin Sophie Hunger, dem stellvertretenden «Bild»-Chefredaktor Nikolaus Blome und der jungen Schriftstellerin Kat Kaufmann noch jemand zu Gast, der als Individuum noch keine Schlagzeilen machte: Gheiath Hobi, ein 26-jähriger Flüchtling aus Damaskus, der über die Türkei nach Deutschland floh und nun beim frivolen Moderationsduo Platz nimmt. Das Thema der Sendung: «Heimatverlust und Neubeginn».