
Ihre Dienstwaffe gab SVP-Nationalrätin Andrea Geissbühler 2013 ab. Seither führt die diplomierte Polizistin, Kindergärtnerin und Reittherapeutin den Kampf gegen das Verbrechen nur noch im Parlament. Besonders stört sie, wenn Ersttäter mit einer bedingten Geld- oder Freiheitsstrafe davonkommen. Auch verurteilte Vergewaltiger, von denen ein Drittel nicht ins Gefängnis muss, will die Politikerin härter rannehmen. «Bedingte Strafen sind gleich keine Strafe», sagte sie am Sonntag vor der Kamera von TeleBärn.
Für einmal nicht unerbittlich mit den Tätern
SVP-Politikerin Andrea Geissbühler sagte, «naive Frauen» seien mitschuldig an Vergewaltigungen. Ihre Argumente sind nahe bei jenen, die Opfer zu Täterinnen machen.