Federer hatte gestern beim Training noch kurz Zeit, mit seinem ewigen Rivalen Rafael Nadal zu scherzen. In der nächsten Woche beginnt der Ernst dann aber früh. Bei einem gelungenen Auftakt könnte es zur Wimbledon-Revanche gegen Jo-Wilfried Tsonga kommen, der den Baselbieter beim wichtigsten Turnier des Jahres vor etwas mehr als einem Monat nach Zweisatz-Rückstand noch bezwang. Tsonga muss zuerst aber den aufstrebenden Australier Bernard Tomic (ATP 71) besiegen. Weitere Gesetzte in Federers Tableauteil sind Richard Gasquet (ATP 13) und Nicolas Almagro (ATP10), die möglichen Viertelfinal-Gegner. Im Halbfinal könnte es dann zum erneuten Duell mit der Weltnummer 1 Novak Djokovic kommen, der allerdings im Achtelfinal mit Juan Martin del Potro einen gefährlichen Widersacher hat.

Eine unangenehme Startaufgabe wartet auf Stanislas Wawrinka. Der als Nummer 14 gesetzte Romand beginnt gegen David Nalbandian (ATP 27), der immer zu allem fähig ist. Im Achtelfinal müsste sich Wawrinka dann wohl mit Andy Murray auseinandersetzen, der zuletzt das Canadian Open zweimal gewann.

si/fal

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