für Lebensmittel General Electric muss für krumme Geschäfte im Irak büssen
Washington Lange zurückliegende Geschäfte mit dem Regime des irakischen Diktators Saddam Hussein haben für General Electric unangenehme Konsequenzen.
Die US-Börsenaufsicht SEC verdonnerte den Mischkonzern am Dienstag zu einer Zahlung von 23,4 Millionen Dollar, weil mehrere Tochterfirmen sich Aufträge mit Schmiergeldzahlungen gesichert hatten. Um im Rahmen des berüchtigten UNO-Programms «Öl für Lebensmittel» an Aufträge für medizinisches Gerät oder Wasseraufbereitungsanlagen zu kommen, köderten die Firmen die Irakis nach den Ermittlungen der SEC neben Bargeld mit Computern, medizinischen Gütern oder Dienstleistungen. Die Vorfälle spielten sich in den Jahren 2000 bis 2003 ab, einige der Firmen waren damals noch gar nicht im Besitz von General Electric. Um die Ermittlungen beizulegen, stimmte der Konzern einem Vergleich zu. «Bestechungsgelder oder Kickback-Zahlungen sind mieses Geschäftsgebaren, Punkt», sagte SEC-Chefermittler Robert Khuzami.
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