Für Stadler steht viel auf dem Spiel
Beim letzten SBB-Grossauftrag ging Stadler Rail leer aus, nicht so diesmal. Doch Verspätungen kann sich Spuhlers Konzern beim Auftrag für neue Gotthardzüge nicht leisten.
Der Aufschrei wäre laut gewesen: Man stelle sich vor, die Firma Stadler Rail hätte den SBB-Auftrag im Umfang von 980 Millionen Franken nicht erhalten – die Wogen wären hoch gegangen. Schnell wäre von Verrat am heimischen Werkplatz die Rede gewesen. So weit ist es nicht gekommen.