Gefängnis-Imam wurde Opfer seines Mitleids
Ein muslimischer Gefangenen-Seelsorger steht vor Gericht, weil er zwei Briefe eines Häftlings aus dem Gefängnis schmuggelte.

Auch in diesem Gefängnis arbeitete der Seelsorger: Justizvollzugsanstalt Pöschwies. Die zwei Briefe schmuggelte er aber aus dem Unterschuchungsgefängnis Zürich. Foto: David Baer
Für die drei Gefängnis-Imame würde er die Hand ins Feuer legen: Das sagte der damalige Direktor der Strafanstalt Pöschwies dem «Tages-Anzeiger» im Jahr 2005. Der TA stellte im Artikel einen der Imame vor.