Gefeiert, gefeuert, arbeitslos – aber nicht mutlos
Vor einem Jahr gehörten sie zu den erfolgreichsten Trainern der Schweiz. Doch inzwischen sind sie arbeitslos. Redaktion Tamedia sprach mit Rolf Fringer und Marco Schällibaum über ihre Gemütslage.
Rolf Fringer war vor einem Jahr noch der gefeierte Mann beim FC Luzern, Marco Schällibaum derjenige des FC Lugano. Fringer stieg mit den Innerschweizern als Wintermeister in die Rückrunde, geriet dann aber resultatmässig in eine kleine Negativspirale und wurde deswegen prompt entlassen. FCL-Präsident Walter Stierli musste sich daraufhin böse Kommentare gefallen lassen, die Fans stiegen auf die Barrikaden, die Experten schüttelten ob der Entlassung nur den Kopf. Ein Grund für Fringers Entlassung, der den FCL nach seinem Amtsantritt vor dem Abstieg bewahrt hatte und danach an die Spitze zurückführte, war in der Tat nur schwer oder gar nicht nachvollziehbar.