Gegenwind für Blatter – ausgerechnet aus Qatar
Sepp Blatter wird im Sommer für eine vierte Amtszeit kandidieren. Die Hoffnung des Wallisers, das Wahl-Prozedere ohne Gegenkandidaten zu überstehen, könnte zerstört werden.

Eigentlich läuft für den Fifa-Präsidenten vieles nach Plan, zumindest was seine Wiederwahl Ende Mai und Anfang Juni am 61. Fifa-Kongress in Zürich betrifft. Denn nachdem der Asiatische Fussball-Verband (AFC) bei seiner jüngsten Zusammenkunft in Doha (Qatar) den Südkoreaner Chung Mong-joon aus Südkorea aus der Fifa-Exekutive abgewählt und durch den jordanischen Prinzen Ali Bin al-Hussein ersetzt hat, ist ein Intimfeind Blatters definitiv weg vom Fenster.