Wohnungsnot im Zürcher OberlandGemeinde Seegräben kündigt Mieter – damit Flüchtlinge einziehen können
Eine Gemeinde im Oberland schmeisst einen Mieter aus seiner 5,5-Zimmer-Wohnung. Fünf Asylsuchende sollen einziehen können. Das Netz tobt, Gemeindepräsident Marco Pezzatti (FDP) nimmt Stellung.

Gemäss Kanton muss jede Gemeinde 0,9 Prozent der Anzahl Einwohnenden an Flüchtlingen unterbringen. In Seegräben entspricht das 14 Personen.
Foto: Simon Grässle
Die Gemeinde Seegräben hat ein Problem. Die kleine 1400-Seelen-Gemeinde muss Flüchtlinge unterbringen – doch Platz hat sie nicht.