Getöteter Fluglotse: Auto des Tatverdächtigen gefunden
Im Fall des getöteten Fluglotsen im Basler Euroairport haben die Ermittler das Auto des flüchtigen Arbeitskollegen entdeckt. Die Hintergründe der Tat bleiben rätselhaft.

Der Wagen, den der 34-jährige Tatverdächtige im Fall des getöteten Fluglotsen gemietet hatte, wurde im französischen Saint-Louis - dem Wohnort des Verdächtigen - gefunden. Dies berichtete die Presseagentur AFP am Samstag. Das weisse Auto war vor einigen Tagen in Mülhausen F gemietet worden und wurde nun auf einem privaten Parkplatz in Saint-Louis unweit der Schweizer Grenze gefunden. Es wird vom wissenschaftlichen Dienst der Polizei untersucht.
Der 34-Jährige durchlief am Flughafen Basel-Mühlhausen eine Ausbildung zum Fluglotsen. Er wird verdächtigt, am Mittwoch im Tower einen Arbeitskollegen mit mehreren Messerstichen getötet zu haben. Er war seit drei Monaten krankgeschrieben. Die Hintergründe des Tötungsdelikts bleiben rätselhaft. Die Untersuchungsbehörden schliessen jedoch Spannungen zwischen den beiden Angestellten der französischen Ziviluftfahrtbehörde DGAC nicht aus. Die Sicherheit am EuroAirport sei durch das Verbrechen nicht beeinträchtigt gewesen, bekräftigten die Behörden am Freitag.
SDA/jak
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