Gewalt bei Protesten gegen «Charlie Hebdo»
In der Republik Niger starben mindestens vier Menschen bei gewalttätigen Protesten gegen die französische Satirezeitschrift «Charlie Hebdo». In mehreren Ländern gab es Verletzte.

Vier Tote, Dutzende Verletzte: Demonstranten in der Republik Niger sind empört über die neuste Mohammed-Karikatur von «Charlie Hebdo». (16. Januar 2015)
AFP
In zahlreichen islamischen Staaten Afrikas sind am Wochenende Zigtausende von Demonstranten auf die Strasse gegangen, um gegen die jüngste Ausgabe der französischen Satirezeitung «Charlie Hebdo» zu protestieren. Dabei kam es in mehreren Staaten zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, die im westafrikanischen Niger mindestens zehn Menschenleben kosteten.