Gipser, Dolmetscherin, Bauer
Die gehandelten Favoriten für das FDP-Präsidium haben keinen Universitätsabschluss. Bröckelt beim Freisinn der Elitedünkel? Ist die Zeit der grossen «Juristenpartei» vorbei? Die Antworten der Kandidaten.
Die FDP sucht per Frühling 2012 einen neuen Präsidenten. Die ideale Gelegenheit, frischen Wind in die Partei zu bringen, nachdem sie auf einem Tiefststand von 15,1 Prozent Wähleranteil angelangt ist. Noch dieses Jahr setzt die Partei eine Findungskommission ein, die einen Nachfolger für Fulvio Pelli suchen soll. Namen von möglichen Anwärtern auf das Amt kursieren aber heute schon. Genannt werden in erster Linie die Nationalräte Philipp Müller (AG), Ruedi Noser (ZH) und Christian Wasserfallen (BE). Eine Wunschkandidatin wäre für viele die neu gewählte Ständerätin Karin Keller-Sutter (SG).