«Girod hat zu schnell Karriere gemacht»
Der Zürcher Nationalrat kandidiert am Samstag für das Präsidium der Schweizer Grünen. Wie stehen die Chancen für den Jungstar? Und wäre es für ihn ein Karriereknick, wenn er nicht gewählt würde?
«Ich bin gelassen», sagt Bastien Girod am Tag vor der Delegiertenversammlung in Genf, wo die Schweizer Grünen das neue Co-Präsidium bestellen werden. Neben der Berner Nationalrätin Regula Rytz, die seit acht Jahren auch in der Stadtregierung von Bern sitzt, gilt Girod als aussichtsreichster Kandidat für den Deutschschweizer Sitz an der Spitze der Grünen. Der 31-jährige Nationalrat aus dem Kanton Zürich mag keine Prognose abgeben für die Wahlen am Samstag. Im Gespräch mit Redaktion Tamedia betont Girod vielmehr, weshalb er für das hohe Parteiamt geeignet wäre.