Giusep Fry geht erneut vor Gericht
Der Uto-Kulm-Hotelier akzeptiert nicht, dass die Spielregeln für die Nutzung des Uetliberggipfels neu festgelegt werden müssen.
Überraschend hatte der Regierungsrat Ende September den bisherigen Gestaltungsplan für die Spitze des Zürcher Hausbergs kurzerhand aufgehoben und von Baudirektor Markus Kägi (SVP) neue Richtlinien verlangt. Der Kulm-Eigentümer beschreitet nun auch in diesem Fall den Rechtsweg, wie Mediensprecher Clemens Maria Schuster auf Anfrage bestätigt. Fry habe gegen den regierungsrätlichen Entscheid beim Verwaltungsgericht Beschwerde eingelegt. Offen bleibt indes, ob Fry überhaupt zu einer Beschwerde legitimiert ist, da er im regierungsrätlichen Verfahren nicht Partei war. Zur Frage der Legitimation hat sich das Verwaltungsgericht bisher nicht geäussert.