Zürcher Ausstellung über SammlungenGlasaugen, Wasserpistolen, Lippenbalsam – nichts ist zu verrückt zum Sammeln
Das Museum für Gestaltung zeigt aussergewöhnliche Objekte aus der ganzen Welt, auch von bekannten Zürcher Personen.

Marie Kondo hätte beim Besuch von «Collectomania – Universen des Sammelns» wahrscheinlich eine Existenzkrise: Das Museum für Gestaltung zeigt in einer neuen Ausstellung private und institutionelle Sammlungsstücke – darunter 18’000 Barbiepuppen und 11’111 Hotelschilder. Kondo ist Aufräumexpertin mit eigener Netflix-Serie und eigenem Weltbestseller. Ihr zu Ehren nutzt man das englische Verb «to kondo» für «radikales Aufräumen». Ihre Philosophie: Behalte nur, was dir Freude macht, und besitze nur, was du brauchst.