«Glee»-Star Mark Salling stirbt mit 35
US-Schauspieler Mark Salling wurde in der Nähe eines Flussbettes im kalifornischen Sunland tot aufgefunden. Er stand wegen des Besitzes von Kinderpornografie vor Gericht.
Der aus der Serie «Glee» bekannte und wegen Besitzes von Kinderpornos angeklagte US-Schauspieler Mark Salling hat sich wenige Wochen vor dem Urteil in dem Prozess offenbar das Leben genommen. Der 35-Jährige sei tot in Tujunga am Stadtrand von Los Angeles gefunden worden, erfuhr die Nachrichtenagentur AP aus Polizeikreisen. Sallings Anwalt Michael Proctor bestätigte zunächst nur, dass der Schauspieler am Dienstag gestorben sei.
Salling hatte sich im Dezember schuldig bekannt, pornografische Fotos von Kindern besessen zu haben. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft waren auf seinem Computer und einem USB-Stick mehr als 50'000 solche Aufnahmen gefunden worden. Am 7. März hätte das Urteil gegen ihn fallen sollen. Die Staatsanwaltschaft wollte eine Haftstrafe von vier bis sieben Jahren beantragen.
In der erfolgreichen Musik-Komödie «Glee», die bis 2015 lief und von einem Gesangsverein an einer High School handelte, spielte Salling Noah «Puck» Puckerman. Einer seiner Schauspielerkollegen, Cory Monteith, starb 2013 an einem Drogen-Cocktail aus Alkohol und Heroin.
AP/chk
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