Google-Chef ist sprachlos
«Er hat bedauerlicherweise seine Stimme verloren»: Auch ein Multimilliardär wie Larry Page muss sich manchmal geschlagen geben.

«Er hat bedauerlicherweise seine Stimme verloren», entschuldigte der Verwaltungsratsvorsitzende Eric Schmidt das Fehlen seines Kompagnons auf der Generalversammlung. «Er kann bis auf weiteres keine öffentlichen Auftritte absolvieren.»
So fällt Page auf der Google-Entwicklerkonferenz I/O kommende Woche aus; er wird ebenso der Telefonkonferenz mit Analysten anlässlich der Vorlage der neuesten Geschäftszahlen Mitte Juli fernbleiben.
«Ein besserer Chef»
«Nichtsdestotrotz wird Larry das Unternehmen weiterhin führen, er wird die strategischen Entscheidungen treffen wie bisher auch», versicherte Schmidt am Donnerstag.
Was dem Mitgründer des Suchmaschinen-Primus genau fehlt, verriet sein geschäftlicher Ziehvater Schmidt jedoch nicht. Der zweite Google-Gründer Sergey Brin war immerhin noch zum Scherzen aufgelegt, wie Schmidt den Aktionären erzählte: «Sergey hat gesagt, dass dieses Problem Larry zu einem besseren Chef machen werde, weil er seine Worte nun mit Bedacht wählen müsse.»
SDA/rek
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