
Gestern Vormittag um elf Uhr trat Walter de Gregorio vor die Weltpresse. Hellblaues Hemd, blau gestreifte Krawatte, dunkelblauer Anzug mit dem Emblem der Fifa. Die «New York Times» war da, das britische Fernsehen, Associated Press. Für einen Moment ging es auf dem Zürichberg zu und her wie im Presseraum des Weissen Hauses in Washington; kein Wunder, die Fifa ist auch eine Art Weltregierung, bloss mit anderen Themen auf der Tagesordn¨ung: Bleibt die WM 2018 in Russland? Was ist mit Katar 2022? Was hat Blatter mit all dem zu tun?
Grande Walter
Der Pressesprecher der Fifa arbeitete früher für «Das Magazin». Und er hielt schon damals den Mund, wenn es drauf an kam. Ex-Kollege Miklos Gimes erinnert sich.