Graubündner Kantonalbank mit höherem Konzerngewinn
Die Graubündner Kantonalbank (GKB) hat im ersten Halbjahr 2010 einen Gewinnzuwachs verbucht.
Der Konzerngewinn stieg um 6 Prozent auf 70,5 Mio. Franken, wie das Institut am Freitag mitteilte. Der Bruttogewinn schrumpfte im Vergleich zur Vorjahresperiode um 6,1 Prozent auf 104,2 Mio. Fr. bei einem rückläufigen Bruttoertrag von 192,9 Mio. Fr. (-2,6 Prozent). Die wesentlichen Gründe für den tieferen Bruttoertrag seien Wertverluste auf den Finanzanlagen und ein markant gesunkenes Handelsergebnis (-35,2 Prozent), teilte die Bank mit. Besser lief das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft, welches um 10,4 Prozent zulegte. Demgegenüber lief das Zinsdifferenzgeschäft schlechter und sank um 2 Prozent auf 125,2 Mio. Franken, was die Bank mit einem tiefen Zinsniveau begründete. Vor allem dank ihren Tochtergesellschaften Privatbank Bellrive und Private Client Bank in Zürich erfreute sich die GKB eines starken Neugeldzuflusses von 962,5 Mio. Franken. Die Ausleihungen an private Kunden legte um 2,5 Prozent zu, während das Ausleihungsgeschäft nur leicht um 0,8 Prozent zulegte. Die GKB weist eine Eigenkapitalquote von 10,8 Prozent auf. Die Bank erwartet bis Jahresende einen Neugeldzufluss über dem budgetierten Betrag sowie einen Bruttogewinn zwischen 210 und 200 Mio. Franken. Notiz an die Redaktion: (folgt mehr nach BMK.)
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