Griechenland bekommt weitere drei Milliarden Euro
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat wie erwartet der Zahlung von knapp drei Milliarden Euro an Griechenland zugestimmt. Doch damit ist es für die Griechen noch nicht getan.

Die Summe ist Teil der jüngsten Tranche von zwölf Milliarden Euro aus dem Hilfspaket des IWF und der Länder der Eurozone. Vergangene Woche hatten bereits die Finanzminister der Eurozone ihren Anteil der Hilfen für Griechenland freigegeben. Ohne die neue Kreditrate wäre Griechenland Mitte Juli zahlungsunfähig gewesen.
Um die nächste Tranche aus dem im Vorjahr beschlossenen 110-Milliarden-Euro-Rettungspaket zu bekommen, hatte Griechenland ein umfassendes Spar- und Privatisierungsprogramm beschlossen. Die neue IWF-Chefin Christine Lagarde erklärte, die bisherigen Reformen Athens hätten bereits Wirkung gezeigt, das Haushaltsdefizit werde reduziert, die Wirtschaft komme wieder ins Gleichgewicht und die Wettbewerbsfähigkeit würde sich schrittweise verbessern. Allerdings würden den Griechen noch grosse Herausforderungen bevorstehen, um die Schuldenlast zu verringern.
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