Griechische Polizei nimmt Waffenschmuggler fest
Polizisten stoppten drei Briten auf dem Weg in die Türkei. Die Bande hatte Waffen und Munition in Wohnmobilen versteckt.

An der griechisch-türkischen Grenze sind drei Briten im Besitz zahlreicher Waffen und grosser Mengen Munition verhaftet worden. Nach Informationen des staatlichen Rundfunks handelt es sich bei den Schmugglern um irakische Kurden, die mit britischen Pässen unterwegs waren.
Zwei der britischen Staatsbürger seien bereits am Samstag in Alexandroupolis mit einem grossen Waffenarsenal festgenommen worden und hätten die Ermittler auf die Spur eines dritten Briten geführt, teilte die Polizei mit. Dieser sei heute am Grenzübergang Kipi gefasst worden.
Über 200'000 Patronen
Der am Sonntag verhaftete 40-Jährige hatte vier Gewehre, acht Sucher und 200'000 Kugeln vom Kaliber 22 in einem Wohnmobil bei sich. Die beiden anderen Männer, im Alter von 35 und 36, hatten 18 Gewehre und 40'000 Schuss Munition. Die Schmugglerbande wollte in die Türkei und danach weiter nach Syrien fahren, berichteten die Medien übereinstimmend unter Berufung auf die Polizei.
Die drei Männer seien wegen terroristischer Tätigkeit, Waffen- und Munitionsschmuggels festgenommen worden, hiess es.
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