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Das Vorhaben gelang, 0:0 lautete das Resultat, zum sechsten Mal endete eine Partie in Südafrika ohne Sieger. Entsprechend zäh war das Geschehen in Port Elizabeth anzusehen. Portugal überstand gegen das bislang solideste afrikanische Team zwar das 17. Spiel ohne Niederlage, mit Ruhm bekleckerten sich Cristiano Ronaldo und Co. aber nicht. Im «für mich wichtigsten Spiel dieser WM» war Captain Ronaldo, im Dress des Nationalteams seit 16 Monaten ohne Tor, einer der wenigen Lichtblicke der Portugiesen.

Der teuerste Spieler der Welt verzeichnete nach elf Minuten den ersten und für lange Zeit einzigen Aufreger. Nach einem feinen Trick prallte ein fulminanter Schuss des Akteurs von Real Madrid an den Pfosten, zehn Minuten vor Schluss flog ein Freistoss Ronaldos über das Tor.

Sensationelle Rückkehr von Drogba

Der grösste Applaus brandete auf, als Didier Drogba in der 66. Minute das Spielfeld betrat. Nur elf (!) Tage nach einem Knochenbruch nahe des rechten Ellbogens und einer Operation in Bern gab der Captain der «Eléphants» sein überraschend frühes Comeback. Dass Drogba überhaupt spielen durfte, hatte er dem Schiedsrichter zu verdanken. Jorge Larrionda aus Uruguay genehmigte die Spezialschiene, die der Star von Chelsea um den Ellbogen trug, rund fünf Stunden vor Anpfiff.

ffälligste Figur der Elfenbeinküste, das als sechstes und letztes Team Afrikas ins Geschehen eingriff, war aber nicht der zurückgekehrte Drogba, sondern Gervinho. Der Mittelstürmer von Lille, der offiziell beste afrikanische Spieler der französischen Ligue 1, verzeichnete allein in der ersten Viertelstunde der zweiten Halbzeit drei Chancen.

si

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