Grünes Licht für zusätzlichen Ausbau des Kraftwerks Nant de Drance
Der Energieversorger Alpiq kann das sich im Bau befindliche Pumpspeicherkraftwerk Nant de Drance im West-Wallis ausbauen.
Zwei zusätzliche Turbinengruppen und die Erhöhung der Staumauer Vieux-Emosson um etwa 20 Meter sollen die Leistung der Anlage von 600 auf 900 Megawatt anheben. Nach dem Eidg. Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat der Verwaltungsrat der Nant de Drance SA dem Vorhaben zugestimmt, wie Alpiq am Dienstag mitteilte. An der Gesellschaft hält der Konzern 54 Prozent, während die SBB mit 36 Prozent und der Kanton Wallis mit 10 Prozent an ihr beteiligt sind. Das unterirdische Pumpspeicherwerk zwischen den Stauseen Emosson und Vieux-Emosson, das 2017 vollendet sein soll, kostet durch den Ausbau statt 1,3 Milliarden Fr. jetzt 1,8 Milliarden Franken. Mit 900 Megawatt kann Nant de Drance fast so viel leisten wie das Kernkraftwerk Gösgen.
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