Guardiolas Ausbruch im Kabinengang
Bayerns neuer Trainer Josep Guardiola will die Triplesieger noch besser machen. Dazu geht der Perfektionist auch ungewöhnliche Wege, die für die Stars allerdings gewöhnungsbedüftig sein dürften.
Nach dem 5:1-Sieg gegen Borussia Mönchen Gladbach am Telecom-Cup verabschiedete sich Josep Guardiola höflich von seinem Berufskollegen Lucien Favre und verschwand schnurstracks im Spielertunnel. Er hatte es eilig und offenbar einigen Gesprächsbedarf. Guardiola, der mit dem FC Barcelona alles gewann, was es zu gewinnen gibt, war mit der Leistung von Arjen Robben nicht zufrieden. Der Katalane stellte den holländischen Vizeweltmeister noch im Kabinengang und unterhielt sich mit dem Stürmer gestenreich und eingehend.