Gute Auslosung für Federer
Nach einem Freilos bekommt es Roger Federer kommende Woche am Masters-1000-Turnier von Cincinnati in seiner ersten Partie mit Jarkko Nieminen (ATP 41) oder Alex Bogomolow (ATP 58) zu tun.

Gegen den Finnen Jarkko Nieminen hat Roger Federer in 13 Duellen erst einen Satz abgegeben, gegen den Russen Alex Bogomolow verlor der Baselbieter beim einzigen Aufeinandertreffen am Australian Open 2004 nur sieben Games. Auf den britischen Titelverteidiger Andy Murray (ATP 4), der ihn im Olympia-Final deutlich bezwungen hat, kann Federer erst im Endspiel treffen. Murrays Teilnahme steht wegen Knieschmerzen zudem auf der Kippe. Auch der argentinische Olympia-Bronzemedaillengewinner Juan Martin Del Potro, der sich Federer in London im Halbfinal erst mit 17:19 im dritten Satz geschlagen geben musste, figuriert in der anderen Tableau-Hälfte.
In seinem Halbfinal würde es Federer gemäss Papierform mit David Ferrer (ATP 5) zu tun bekommen. Gegen den Spanier führt er im Head-to-Head 13:0. Auch der Tscheche Thomas Berdych (ATP 7), sein letztjähriger Bezwinger in den Viertelfinals von Cincinnati, ist ein möglicher Gegner in der Runde der letzten vier. In den Achtel- und Viertelfinals sind aufgrund der Weltrangliste der Deutsche Philipp Kohlschreiber (ATP 18) respektive der Argentinier Juan Monaco (ATP 10) die designierten Widersacher Federers – gegen beide hat er noch nie verloren. Federer strebt im Bundesstaat Ohio seinen fünften Titel nach 2005, 2007, 2009 und 2010 an. Nach Olympia hat er sich etwas Ruhe gegönnt und und das Turnier in Montreal ausgelassen.
Stanislas Wawrinka (ATP 22) spielt zum Auftakt gegen einen Qualifikanten, im Erfolgsfall träfe der Romand auf Ferrer, gegen den er die letzten drei Duelle verloren hat und eine 2:5 aufweist. Von den Top 10 fehlen in Cincinnati der Spanier Rafael Nadal (ATP 3) und der Franzose Jo-Wilfried Tsonga (ATP 6) verletzungshalber.
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