Gymi-Container können in Uetikon aufgebaut werden
Ein SVP-Kantonsrat reichte beim Bundesgericht eine Beschwerde gegen das Projekt ein. Jetzt ist klar, es kommt zu keinen Verzögerungen.

Die Planung für das Mittelschulprovisorium in Uetikon am See kann ohne Verzögerung weitergehen. Das Bundesgericht hat entschieden, dass eine Beschwerde gegen die Kreditbewilligung keine aufschiebende Wirkung hat.
Die Zürcher Bildungsdirektion sei erfreut über den Entscheid, teilte sie am Montag mit. Damit könne der Fahrplan eingehalten werden, mit den ersten Klassen ab dem Sommer 2018 zu starten.
SVP-Kantonsrat Hans-Peter Amrein hatte vor Bundesgericht eine Beschwerde gegen den «eigenmächtigen Beschluss» des Regierungsrats eingelegt und zudem aufschiebende Wirkung verlangt. Als Begründung führte er an, der Regierungsrat habe sich mit der Genehmigung der 18,2 Millionen Franken für das Provisorium nicht ans Gesetz gehalten und den Kantonsrat umgangen.
Ausserdem kritisierte Amrein die Standortwahl für die Container. Es gebe bessere Orte für ein solches Provisorium als das Dorfzentrum von Uetikon.
SDA
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