Geldwäschereivorwürfe gegen die BankHaarsträubende Mängel im Kontrollsystem der Credit Suisse
Ein scharfer Bericht der Finanzmarktaufsicht soll in ein Strafverfahren gegen die Bank einbezogen werden. Es geht um eine Milliardenklage, orchestriert von Ex-Botschafter Thomas Borer.
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Ex-Botschafter und Lobbyist Thomas Borer.
Foto: Lukas Lehmann (Keystone)
Die Credit Suisse erlebt harte Zeiten. Während fast alle anderen Banken für das vergangene Jahr Rekordgewinne ausweisen, musste sie letzte Woche einen Verlust von 1,57 Milliarden Franken bekannt geben. Vor dem Bundesstrafgericht läuft in Bellinzona ein Prozess gegen die Bank wegen Geldwäscherei im Zusammenhang mit bulgarischen Kriminellen. Die Bank wehrt sich vehement und betont, dass das alles sehr lange her sei.
