
Arbeitslos oder das Gesetz brechen: Prostituierte an einem Fenster an der Zürcher Langstrasse.
Foto: Keystone
Seit dem Dezember dürfen Prostituierte im Kanton Zürich nicht mehr arbeiten. Was dies für die Sexarbeiterinnen bedeutet, manifestiert sich im Zürcher Rotlichtmilieu. Im sogenannten Bermudadreieck, einem Gebiet zwischen Hohl-, Lang- und Brauerstrasse, werben an normalen Tagen Dutzende Frauen hinter rot blinkenden Schaufenstern um Kunden. Jetzt, während des Lockdown, erscheinen diese Fassaden grau und leblos.
Kommentar zum Prostitutionsverbot – Hallo Bordellbesitzer, senkt die Mieten!
Das Zürcher Prostitutionsverbot ist aus gesundheitspolitischer Sicht sinnvoll. Darunter leiden jedoch vor allem die Prostituierten, die es in die Illegalität treibt.