«Hartgesottene Schweizer: Wer braucht Heizpilze?»
Star-Schriftsteller T.C. Boyle weilt derzeit in Zürich und twittert sich über seine Erlebnisse die Finger wund – mit einer ordentlichen Portion Sarkasmus.
Autor T.C. Boyle lebt mit seiner Familie in Santa Barbara, Kalifornien. Dort ist es im November noch über 20 Grad warm. Derzeit weilt der Schriftsteller aber in Zürich, wo er ziemlich friert und sich über die hartgesottenen Schweizer wundert, so zumindest erzählt er es in mehreren Bildern mit kurzen Texten auf Twitter. Wobei er dort seinen sarkastischen Humor stark einfliessen lässt.
«Das harte Pflaster von Zürich», schreibt er zu diesem Bild von den Gässchen bei der Schipfe:
Er schreibt auch über die «hartgesottenen Schweizer», die bei diesen Temperaturen draussen Essen. «Heizpilze? Wer braucht Heizpilze?» fragt er. Ob es nicht doch Touristen sind, die auf den Fellen sitzend Fondue essen, ist nicht überliefert.
Auf der Hans-Waldmann-Statue bei der Münsterbrücke sieht T.C. Boyle immer wieder den gleichen Vogel sitzen, er habe ihn darauf trainiert, verkündet der Autor:
Und diesen Schwan habe er im Februar mit nach Kalifornien genommen, wo es ihm offensichtlich nicht gefiel, weshalb er ihn nun in Zürich wieder angetroffen hat:
Es sei in Zürich nur ein kleines bisschen kälter als in Kalifornien, witzelt Boyle, weshalb er froh sei, dass er wenigstens ein langärmliges Shirt eingepackt habe.
Ins Visier seiner Kamera kommt auch Weihnachtskitsch ...
... und ein einäugiger Hund
Gemäss seinen Tweets ist er mit dem Fernsehen SRF unterwegs, offenbar auch mal in einer pinken Limousine.
Thomas Coraghessan Boyle erhält in Zürich den nach Jonathan Swift benannten «Internationalen Literaturpreis für Satire und Humor» für sein Gesamtwerk und liest nach der Preisverleihung im Pfauen des Schauspielhauses.
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