Heikle Geschäfte der Hotelgruppe Kempinski
Die Familie eines kasachischen Ex-Ministers investiert in Schweizer Luxushotels, auch in jene des Unternehmens Kempinski. Nun ermittelt ein Genfer Untersuchungsrichter wegen Verdachts auf Geldwäscherei.

Im August 2008 soll eine gecharterte Tupolew-154 mit 18 Tonnen persönlichem Gepäck an Bord, darunter Juwelen und Kunstwerke, in Genf gelandet sein. Sie gehörte laut Frachtbrief der Familie des früheren kasachischen Politikers Wiktor Krapunow. Das behauptete zumindest die kasachische Zeitung «Nachnjom s ponedelnika» nach der fluchtartigen Abreise des früheren Energieministers und Bürgermeisters der kasachischen Hauptstadt Almaty.