«Hier zu spielen, ist ein Opfer, das ich erbringe»
Roger Federer spricht nach seiner Finalniederlage in Basel über den baldigen Verlust der Nummer 1, sein Verhältnis zum Heimturnier und seinen aufstrebenden Bezwinger Juan Martin Del Potro.

Roger Federer, was machte im engen Spiel den Unterschied aus? Ich hatte früh im dritten Satz meine Chancen, konnte Del Potro aber nicht breaken. Das hat ihn gerettet. Im letzten Tiebreak traf ich dann ein paar schlechte Entscheidungen, ich spürte auch den Druck. Bei 2:3 bot sich mir die Möglichkeit zum 3:3, ich verschlug aber eine einfache Vorhand. Das kann passieren, weil die Margen auf diesem Level sehr klein sind. Ich hätte aber nie in diese Situation geraten dürfen. Dennoch bin ich mit meiner Leistung insgesamt zufrieden.