Hingis wartet auf einen Anruf von Federer
Der Traum vom Olympia-Doppel Hingis/Federer ist ein Jahr vor den Spielen noch in weiter Ferne.

«Es laufen Gespräche, aber es gibt noch zu viele ‹Wenns›», sagte Martina Hingis am Rande der World-Team-Tennis-Serie in San Diego. Roger Federer habe sie noch nicht direkt kontaktiert, sondern nur über sein Management. Sie werde sich den Olympia-Auftritt aber erst ernsthaft überlegen, wenn Federer mit ihr gesprochen habe.
Mit dem 16-fachen Grand-Slam-Champion zum Mixed im All England Club anzutreten, würde für sie viel Druck bedeuten, so Hingis weiter. «Wenn man mit Roger spielt, muss man sehr gut spielen, oder?»
Hingis sagte aber auch, dass sie nach ihrem ersten Rücktritt nie in den Tennis-Zirkus zurückkehren wollte und es dennoch getan habe. Zurzeit spiele sie gutes Tennis, glaube aber nicht, dass sie das Niveau über zwei oder gar drei Sätze halten könne. Im Team Tennis, wo Stars der Gegenwart und der Vergangenheit gegeneinander antreten, geht eine Partie nur über fünf Games.
Um sich für Olympia zu qualifizieren, braucht Hingis ein Einzel- und ein Doppel-Ranking per Juni 2012. Um direkt Aufnahme im Hauptfeld zu finden, ist eine recht hohe Platzierung notwendig: Top 56 im Einzel oder Top 10 im Doppel. Hingis scheut die Strapazen auf der Tour: «Mir gefällt das Spielen, aber nicht das Reisen und der Stress. Mein Leben ist heute sehr komfortabel, und das geniesse ich.»
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