Hirscher demütigte die Konkurrenz
Der Österreicher liess den Gegnern keine Chance und gewann zum ersten Mal in seiner Karriere den Riesenslalom von Sölden. Die Schweizer steigerten sich zu einem ordentlichen Teamresultat.

Mit einer herausragenden Leistung gewann Marcel Hirscher zum Saisonautakt der Männer den Riesenslalom von Sölden. Der Salzburger siegt mit 1,58 Sekunden Vorsprung auf den Deutschen Fritz Dopfer und über zwei Sekunden auf den Franzosen Alexis Pinturault. Der Gesamtweltcupsieger des vergangenen Winters unterstrich mit dem überlegenen Sieg seine Ambitionen auch in diesem Jahr. Es ist sein erster Sieg auf dem Rettenbachgletscher.
Bereits im ersten Durchgang hatte Hirscher die Bestzeit realisiert und gegenüber seinem Rivalen Ted Ligety über eine Marge von knapp zwei Zehntelsekunden verfügt. Der Amerikaner musste sich nach einer fehlerhaften Fahrt im zweiten Durchgang mit Rang 10 begnügen. Ligety war seit 2011 in Sölden ungeschlagen.
Jankas Vorstoss auf Rang 11
Alle drei Schweizer, die sich für den zweiten Lauf qualifizieren konnten, vermochten sich im Finaldurchgang zu steigern. Carlo Janka klassierte sich auf Rang 11 und verbesserte sich damit gegenüber dem 1. Lauf um neun Plätze. Hinter Janka klassierte sich Justin Murisier als 12 – der Romand war mit Startnummer 55 ins Rennen gestartet. Manuel Pleisch schliesslich beendete das Rennen auf Rang 16.
Gino Caviezel und Ramon Zenhäusern konnten sich nicht für den zweiten Lauf qualifizieren. Sandro Jenal und Elia Zurbriggen schieden aus.
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