Hochkarätige Schachspieler schwitzen in Zürich
Die Weltprofis im Schach traten bei der Zurich Chess Challenge gegeneinander an. Eine Neuerung bereitete ihnen zusätzliches Kopfzerbrechen. Redaktion Tamedia hat das Turnier begleitet.

Vom 12. bis 15. Februar hat sich die Weltelite des Schachs zur 5. Auflage der Zurich Chess Challenge im Hotel Savoy Baur en Ville in Zürich eingefunden. Die Schachgesellschaft Zürich führte dabei zusammen mit ihrem russischen Mitglied Oleg Skwortsow eine Neuerung ein: Man wollte ausprobieren, wie sich das Schachspiel mit kürzeren Bedenkzeiten verändert. Jeder Spieler hatte 40 Minuten für eine ganze Partie plus zehn Sekunden pro Zug. Will heissen: Wenn eine Partie in 20 Zügen zu Ende gespielt wird, hat man pro Zug maximal zwei Minuten und zehn Sekunden Bedenkzeit.