Höhere Inflationsrate im Euroraum
Brüssel/Luxemburg Die Inflationsrate ist im Februar in Europa weiter stark angestiegen.
Eurostat gab am Mittwoch die Preiserhöhungen im Jahresvergleich mit 2,4 Prozent für den Euroraum und mit 2,8 Prozent für die EU-27 bekannt. Dies bedeutet gegenüber Januar jeweils einen Anstieg um je 0,1 Prozentpunkte. Die Preise haben in den vergangenen Monaten immer stärker angezogen. Vor einem Jahr - im Februar 2010 - ist der Wert noch bei lediglich 0,8 Prozent gelegen. Bis August 2010 kletterte die Inflationsrate im Euroraum fast kontinuierlich auf 1,6 Prozent, stieg im September auf 1,8 Prozent, erhöhte sich im Oktober auf 1,9 Prozent - dieser Wert wurde auch für November ausgewiesen - und erreichte im Dezember 2,2 Prozent. Die niedrigsten Raten im EU-Vergleich wurden im Februar gegenüber dem Vorjahresmonat in Irland (0,9 Prozent), Schweden (1,2) und Frankreich (1,8) ausgewiesen. Die höchsten Preissteigerungen verzeichneten Rumänien (7,6), Estland (5,5) und Bulgarien (4,6).
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