Hoeness handelte exzessiv
In der Steueraffäre um Bayerns Präsident Uli Hoeness sind laut «Spiegel» neue Details aufgetaucht.

Uli Hoeness soll in einem Zeitraum von vier Jahren 33'000 Transaktionen auf seinem Konto bei der Zürcher Privatbank Vontobel durchgeführt haben. Dies schreibt der «Spiegel» in seiner aktuellen Ausgabe.
Wie das Magazin berichtet, soll Hoeness aufgrund der unglaublichen Menge an Geldgeschäften den Überblick verloren haben. Deshalb sei die Selbstanzeige nicht wirksam. Den ermittelnden Behörden fehlen noch immer Unterlagen, die Hoeness bislang nicht eingereicht hat.
«Ich habe teilweise Tag und Nacht gehandelt, das waren Summen, die für mich heute auch schwer zu begreifen sind», sagte Hoeness erst kürzlich in der «Süddeutschen Zeitung». Trotz seiner Börsensucht erklärte sich Hoeness jedoch «nicht für krank, zumindest heute nicht mehr».
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