Hunde des Grenzwachtkorps fanden 200 Liter K.-o.-Tropfen
Am Zoll ist 2011 mehr illegale Ware hängen geblieben als in den Vorjahren. Auch dank lernfähigen Drogenhunden. Wegen des starken Frankens nahmen die Kontrollen zu.

Geschmuggelte K.-o.-Tropfen waren für die Grenzwache eines der Hauptprobleme im letzten Jahr. Von der verbotenen Substanz haben die Fahnder in der Region Zürich, Thurgau und Schaffhausen ganze 200 Liter sichergestellt. Im Vorjahr waren es noch deren 4 gewesen. Die Droge wird – wie der Name schon sagt – oft dazu benutzt, Frauen sexuell auszubeuten oder sich Zugang zu Wohnungen zu verschaffen. Dazu reicht bereits eine Menge von 2,5 Millilitern der Flüssigkeit. Diese schmeckt kaum, was die Arbeit der Grenzwache erschwert.