Hunderte wohnen derzeit unterirdisch
Um Asylbewerber schnell unterzubringen, reichen Wohnhäuser und Container nicht aus. Bereits sieben Durchgangszentren befinden sich unter dem Boden.

Vorübergehendes Durchgangszentrum in Zürich: Eingang der Zivilschutzanlage an der Baslerstrasse, in der 100 Asylsuchende unterkommen.
Walter Bieri, Keystone
Logistisch gesehen hat der starke Anstieg der Flüchtlingszahlen im Spätherbst zu einem doppelten Stau geführt: Zuerst genügten die Plätze in den Bundeszentren nicht mehr, danach jene in den kantonalen Durchgangszentren. Bund und Kantone mussten sehr schnell viele zusätzliche Unterkünfte bereitstellen. Dabei boten sich leer stehende Militärunterkünfte und Zivilschutzanlagen an.