«Ich analysiere mich selbst nicht»
Die Tessinerin Carla Juri ist einer der Shooting Stars an der Berlinale und darf dank «Feuchtgebiete» auf den grossen Durchbruch hoffen. Warum sie die polarisierende Rolle angenommen hat, sagt sie im Interview.
Carla Juri, was bedeutet Ihnen die Nomination zum Shooting Star an der Berlinale? Ist das für Sie wie eine Filmauszeichnung, ein Sprungbrett mit mehr oder weniger garantierten Rollen oder eine Kontaktbörse? Ich fühle mich sehr geehrt. Es ist eine Auszeichnung und ich bin stolz, die Schweiz in diesem Kreis vertreten zu dürfen. Ich erhoffe mir, mich mit den anderen Shooting Stars austauschen zu können.