«Ich arbeite, bis mich die Hunde fressen»
850'000 Menschen kamen ins Museum of Modern Art in New York, um zu sehen, wie Marina Abramovic 700 Stunden auf einem Stuhl sass. Nun lässt sich die Performance-Künstlerin im Theater Basel von Robert Wilson lenken.

«Ich exponiere mich radikal und total»: Marina Abramovic.
AFP
Drei Totenbahren, drei Marina-Leichen, drei Dobermänner, die sich über die Knochen hermachen: So beginnt die Soiree «The Life and Death of Marina Abramovic», die Sie nächste Woche in Basel zeigen?...
Nicht ich, sondern Bob Wilson. Ich stehe nur auf der Bühne, als ich selbst und als meine Mutter. Der Stoff ist zwar mein Leben und meine Kunst, aber Wilson war völlig frei, daraus zu nehmen und damit zu machen, was er wollte.