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«Ich bedaure, Faes schwer getroffen zu haben»

Nicola Steiner moderierte die Late-Night-Show zum 10-Jahr-Jubiläum des Schweizer Buchpreises. Eine Frage brüskierte Autor Urs Faes derart, dass er der Preisverleihung am Sonntag fernblieb.

Der NZZ sagte Urs Faes, er verstehe nicht, dass Sie den «vernichtendsten Satz aus einer vernichtenden Rezension» zu einem vor sieben Jahren erschienenen Buch zitiert haben. Wie erklären Sie Ihren Entscheid?

Würden Sie es rückblickend wieder tun?

Verstehen Sie, dass sich einige der ehemaligen Preisträger – Nadj Abonji, Bärfuss, Schwitter – während der Preisverleihung mit Urs Faes solidarisiert haben?

Video: Schweizer Buchpreis 2017

Haben Sie mit Urs Faes inzwischen Kontakt gehabt?

Martin Ebel hat seinen Verriss von 2010 damit begründet, dass «der Buchpreiskandidat ansonsten vor dem Preisentscheid publizistisch ignoriert» worden wäre. Hätte damals keine Rezension im «Tages-Anzeiger» erscheinen dürfen, weil Martin Ebel Jurymitglied war?

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Julia Weber erzählt in «Immer ist alles schön» die Geschichte einer Mutter, die ihr Leben nicht in den Griff bekommt.
Jonas Lüschers Roman «Kraft» gilt als Favorit für den diesjährigen Schweizer Buchpreis.
«Halt auf Verlangen» von Urs Faes verarbeitet dessen eigene Krebstherapie.

Sie selbst waren parteiisch und haben keinen Hehl aus ihrem Favoriten Jonas Lüscher gemacht. Dürfen Sie die Unabhängigkeit eines ehemaligen Jurors infrage stellen?