Grosses Interview mit dem ZKB-Chef«Wir haben 20 Bancomaten stilllegen müssen, weil es zu gefährlich war»
Der abtretende CEO der ZKB zieht Bilanz: Wie er die Bank aus den roten Zahlen hielt. Warum er in Zürich mehr Hochhäuser sehen will. Und weshalb er Stripclubs meidet.

Ende August hat Martin Scholl seinen letzten Arbeitstag als Chef der viertgrössten Bank der Schweiz. Damit endet eine lange Karriere, die 1977 begann - ebenfalls bei der ZKB. Im grossen TA-Interview erklärt er, was sein Institut von den Grossbanken unterscheidet und was er von Stripclubs hält. Mit besonderer Besorgnis habe er in den vergangenen Jahren die Zunahme von Bancomaten-Sprengungen erlebt, so Scholl. Etliche Automaten hat die ZKB deshalb stillgelegt, da sich diese in der Nähe von Wohnhäusern befinden.