«Ich habe keine Mühe damit, als Zugpferd angesehen zu werden»
Kultur- und Medienschaffende treten mit einer Liste für die Wahlen im Herbst an. Schriftstellerin Ruth Schweikert gilt als Spitzenkandidatin. Im Interview spricht sie über ihre Beweggründe.

Botschafterin der Kreativwirtschaft: Schriftstellerin Ruth Schweikert versucht den Sprung ins Parlament. (Bild: Keystone/Ayse Yavas)
Der Bund plant, bis 2020 über eine Milliarde für Kultur auszugeben. Braucht es dann überhaupt eine Künstlerliste?
Die Kandidatinnen und Kandidaten verstehen sich nicht primär als Interessenvertreter, sondern sind bewegliche, unabhängige Köpfe, die sich zur zentralen Bedeutung von Kunst und Kultur für unsere sich stetig wandelnde Gesellschaft bekennen.