«Ich habe viel zu wenig Nein gesagt!»
Christoph Blocher über die zähen Verhandlungen mit der EU, seine raffiniertesten Lügen und dümmsten «Chalbereien».

«Ich bekomme jeden Tag zwischen 20 und 30 Bettelbriefe, teils sehr kuriose», sagt Christoph Blocher. «Es gab einige Zusagen, die ich bereue, weil ich Missbrauch finanzierte.» Fotos: Sebastian Magnani
Während der Bundesrat in Bern zum wiederholten Mal über den Rahmenvertrag mit der EU debattiert und weder für die Schweiz noch für Brüssel eine akzeptable Lösung findet, geniesst ein entspannter Christoph Blocher bei strahlender Sonne die Aussicht von seiner Villa in Herrliberg ZH. Soeben zurück aus den Ferien, bereitet er sich auf den Abstimmungskampf zu seiner Selbstbestimmungsinitiative vor.