«Ich konnte machen, was ich wollte»
Roger Federer lässt Gilles Muller bei seinem Startspiel an den Swiss Indoors keine Chance und zieht souverän in die Achtelfinals ein.
Wie Stan Wawrinka am Vortag begann auch Roger Federer seinen ersten Match in Basel mit einem Doppelfehler. Damit hatte es sich aber schon mit den Parallelen zwischen den Auftritten der beiden Schweizer. Federer gab danach nur noch drei weitere Punkte bei eigenem Service ab und nahm seinem 1,93 Meter grossen Gegenspieler viermal den Aufschlag ab. «Ich weiss, wie gefährlich Muller sein kann, aber es war ein lockerer Sieg. Zum Schluss hat eigentlich alles gepasst», resümierte Federer nach dem 6:2 und 6:1 gegen Gilles Muller.
Federer zeigte einige herrliche Returns und hatte auch bei den Rallys die Nase vorn. Der Schlüssel zum Erfolg war der Service, den Muller nie lesen konnte. «Er konnte gegen meinen Aufschlag praktisch nichts machen. Mir kam es so vor, als würde er immer in die falsche Ecke springen. Ich konnte machen, was ich wollte», sagte Federer, der auch im fünften Duell gegen die Weltnummer 51 aus Luxemburger als Sieger von Platz ging.
Das Publikum kam rasch auf seine Kosten, weil Federer seinem Gegner in beiden Sätzen früh den Service abnahm und dabei immer wieder mit schönen Schlägen glänzte. Lange dauerte die Vorführung des Baselbieters in der ausverkauften St. Jakobshalle folglich nicht. Nach dem 2:2 von Muller im ersten Satz gewann der Baselbieter neun Games in Folge und nach 46 Minuten war die Partie auch schon vorbei.
Federer trifft nun am Donnerstag im Achtelfinal auf Denis Istomin. Dem Usbeken stand der Lokalmatador bereits vor einem Jahr in der St. Jakobshalle im Achtelfinal gegenüber. Die Nummer 55 der Welt hatte in allen fünf Partien gegen Federer aber stets das Nachsehen.
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