«Ich nenne mein Baby Air Force One»
Mehrere Neugeborene in Kenia wurden auf einen Namen, der an Obamas historischen Besuch erinnert, getauft. Dabei waren die Mütter äusserst kreativ.

Der historische Besuch von US-Präsident Barack Obama in Kenia hat zwei neugeborenen Babys aussergewöhnliche Vornamen beschert: Ihre Mütter nannten sie offenbar in der Hoffnung auf ein Leben als Überflieger nach der Präsidentenmaschine Air Force One.
Einer der beiden in der westlichen Stadt Kisumu am Abend der Ankunft geborenen Jungen darf sich künftig Air Force One Barack Obama nennen. Der andere muss sich mit dem Namen des Flugzeugs begnügen.
Namen sollen an Besuch in Kenia erinnern
«Ich habe mich entschlossen mein Baby AirForce One Barack Obama zu nennen, damit wir uns alle an den Besuch Obamas in Kenia erinnern können, der ein grosser Segen ist», sagte die Mutter Lucy Akinyi Okoth.
Die andere Mutter, Lucy Atieno, die es bei Air Force One beliess, erläuterte: «Mir wurde gesagt, dass es das beste Flugzeug ist, weil es einen sehr mächtigen Führer Amerikas, der auch Kenianer ist, befördert.»
Alle Babys in «stabilem Zustand»
Eine Krankenschwester am Hospital Jaramogi Oginga Odinga Referral, Dolphin Akinyi, sagte, in der Nacht zum Samstag seien sechs weitere Babys geborenen worden, die allesamt nach Obama bemannt worden seien. Alle seien in «stabilem Zustand». Drei neugeborene Mädchen hatten etwas mehr Glück als die beiden Air Force One-Jungen: Eine wurde nach Obamas Frau Michelle benannt, eine nach der ältesten Tochter des Paars, Malia, und eine erhielt die Namen Malia Sasha, wie die beiden Obama-Töchter.
Von rund 50 Säuglingen, die in den vergangenen Tagen allein in einem Spital in Kisumu - 365 Kilometer entfernt von der Hauptstadt Nairobi - das Licht der Welt erblickt hätten, würden fast die Hälfte auf einen mit Obama in Zusammenhang stehenden Vornamen getauft, so die Zeitung «Star». Die Kenianer hatten lange auf einen Besuch Obamas gehofft und ihn in seinem «Vaterland» mit Begeisterung empfangen.
Ob Kinder auch nach der bombensicheren US-Präsidentenlimousine genannt wurden, blieb unbekannt: Diese wird «The Beast» (Das Biest) genannt.
SDA
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