Ich plane meinen eigenen Abschied
Wie es ist, wenn man mit 52 Jahren die eigene Beerdigung organisiert.

Es gibt zwei Tage im Leben, an denen alle, die einem wichtig sind, zusammenkommen: die eigene Hochzeit und die Beerdigung. An meiner Abschiedsfeier sollen sich die Menschen deshalb unterhalten. Ich möchte, dass es kein zu trauriger und förmlicher Anlass wird; also weder Kirche noch schwarze Kleider, vielleicht ein kleiner Apéro. Auch sollen die Trauergäste kein Geld für Blumen ausgeben – die sehe ich dann ja ohnehin nicht mehr. Sie sollen lieber spenden oder ein «Surprise»-Magazin kaufen, so wie ich das immer mache.